Wenn jemand von der Bahnsteigkante ins Gleisbett springt, gerade als ein Zug den Bahnhof passieren will, dann sind häufig Selbstmordabsichten im Spiel. In diesem Fall war der Grund aber mit ziemlicher Sicherheit einfach Dämlichkeit!
Der 53-jährige Hattersheimer stand an der Bahnsteigkante und entschied sich plötzlich und unerwartet dazu, auf einen anderen Bahnsteig zu wechseln.
Das macht man üblicherweise an Übergängen oder Unterführungen. Er aber wollte abkürzen.
Also sprang er kurzerhand ins Gleisbett, um mal eben zum anderen Bahnsteig rüber zu laufen.
Leider, leider passierte in diesem Moment der Regional Express SE10 den Bahnhof mit rund 120 Stundenkilometern.
Der Lokführer führte sofort eine Vollbremsung durch, kam aber erst hinter dem Bahnhof zum Stehen. Den Mann hat die Lok mitgeschleift, so dass der Weg zum anderen Gleis nun noch weiter war. Schöne Abkürzung…
Quellen:
Hans via Facebook, Danke!
Kreisblatt
Focus
FAZ
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