Wer Tiere schlachtet hat zumeist ein eher dickes Fell. Ekel vor Blut, Fleisch, Knochen und Mitleid mit den armen Tierchen ist hier eher ein Berufshindernis.
Aber angeblich ist einigen Arbeitern der Firma Westfleisch in Paderborn schlecht geworden, als sie ihren Kollegen sahen.
Und das lag nicht daran, dass der schlecht roch oder hässlich war.
Der 47-jährige Mann hatte die Aufgabe, ein riesiges Gerät zur Fleischverarbeitung zu reinigen. Paddelmischer nennen sich die Teile und das sind definitiv keine Spielzeuge. An Metallachsen angebrachte Paddel ziehen das dort hineingeworfene Fleisch auf rotierende Walzen, die es zu einem Schnittwerk transportieren.
Persönlich würde ich sagen, dass man so eine Maschine vermutlich besser reinigen kann, wenn sie läuft. Sicherer ist es bestimmt, wenn sie steht. Allerdings habe ich keine Ahnung, was da üblich ist. Auf jeden Fall ist aber eigentlich üblich, dass sich über diesen Maschinen sehr massive Gitter befinden.
Der Arbeiter ist während der Reinigungsaktion in die rund drei Meter große Öffnung gefallen und wurde von ihr erfasst. Wie es heißt, war er sofort tot. Es wurde bislang nicht erklärt, ob es eine Notabschaltung gab und wie schnell die erfolgte. Ich will für ihn hoffen, dass er nicht stückweise aus der Maschine kam.
Die Bergung war jedenfalls schwierig und dauerte bis tief in die Nacht. Die Maschine wurde beschlagnahmt.
Quellen:
Erstmeldung: Marcel (Danke)
Die Welt
Berliner Kurier
Focus
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