An Wasserkraftwerken bilden sich sogenannte Wasserwalzen.
Man kann sich das als rotierendes Wasser vorstellen, das alles unter Wasser zieht.
Erfahrene Kanuten wissen das. Vernünftige Kanuten vermeiden die Durchquerung solcher Gebiete.
Vernünftige Kanuten, die lesen können, nehmen Warnhinweise ernst und nutzen vorhandene Möglichkeiten, diese Gefahren zu umgehen. So auch im Falle der sechs Kanufahrer, die am Wasserkraftwerk Isar in Bad Tölz ankamen.
Zumindest haben vier der sechs Kanuten das ernst genommen und ihr Kanu aus dem Wasser genommen, um einen extra dafür gebauten Umweg zu nehmen. Sowieso hatte es ihnen die Stadt schwer gemacht und dort Bauzäune aufgestellt – zusätzlich zu den Warnschildern – um die Zufahrt zu dem Wehr zu erschweren.
Aber – wie gesagt – waren zwei der sechs Paddler eben nicht vernünftig genug und einer musste dafür mit seinem Leben bezahlen.
Erst ein paar Tage zuvor wäre dort beinahe die Besatzung eines Schlauchbootes ertrunken und konnte erst im letzten Moment gerettet werden…
Dieses Mal ging es nicht gut aus.
Ein 43-jähriger Paddler aus dem Kreis Augsburg wurde unter Wasser gezogen und ertrank. Sein 30-jähriger Partner schaffte es aus eigener Kraft an Land.
Quellen:
Hinweis von Uwe (danke)
Süddeutsche Zeitung
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