Joggen stellt offenbar speziell für Frauen einen Auslesefaktor dar.
Während die weibliche Hälfte der Menschheit bei den dussligen Todesfällen eher unterproportional vertreten ist, ergeben sich anscheinend Schwierigkeiten in der Kombination aus Joggerinnen, Schranken, Bahngleisen und Zügen.
Frauen sind vielleicht nicht in der Lage, einen begonnen Lauf mittendrin zu pausieren. Vielleicht kommen sie aus dem Rhythmus? Das würde z.B. auch erklären, dass es meiner Beobachtung nach hauptsächlich Frauen sind, die im Stand weiterlaufen, wenn sie an Ampeln warten müssen.
Ob die Ursachen für den Tod einer 51-jährigen Läuferin darin zu zu suchen sind, die jetzt in Rödermark starb, wird sich nicht mehr klären lassen.
Auf jeden Fall liegen sie aber darin, dass sie um die geschlossenen Schranken herumjoggte und geradewegs vor eine S-Bahn lief.
Ihr Partner musste mit ansehen, wie sie um die Schranke lief, nachdem sie einen Zug bemerkt hatte und ihn passieren ließ. Den Zug aus der Gegenrichtung hat sie offenbar übersehen. Sie starb an Ort und Stelle. Ihr Laufpartner erlitt einen Schock.
Ob auch dieses Mal ein MP3-Player im Spiel war, ergeben die Berichte leider nicht.
Quellen:
Uwe und Simon (Danke)
Polizeibericht
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