Manchmal fragt man sich beim Lesen eines Polizeiberichtes, ob der Autor ein Wortspiel vorhatte. So auf jeden Fall dieses Mal.
Das Opfer ist ein Jäger und laut Polizeibericht war er zum Zeitpunkt seines Todes auf der Jagd "nach Füchsen und Hasen".
Da kann man doch gar nicht anders als automatisch zu denken: "Tja, Fuchs und Hase hat er dann ja ‚gute Nacht‘ gesagt".
Ein 44-jähriger Jäger aus Hohenstein im Taunus jagte mit zwei anderen Jägern in unmittelbarer Nähe des Flörsheimer Bahnhofs mit Frettchen. Das Tier lief in Richtung Bahnhof, das Herrchen hinterher.
Dabei näherte er sich den Bahngleisen und bemerkte nicht den sich nähernden Regionalexpress. Seine Kollegen versuchten noch, ihn durch Rufe zu warnen, doch er reagierte nicht. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Er wurde vom Zug erfasst, was auch der Lokführer mit einer Notbremsung nicht mehr verhindern konnte.
Auf jeden Fall seltsam wird der Polizeibericht gegen Ende:
"Für die notwendigen Rettungsmaßnahmen mussten die Gleise in beiden Richtungen für den Zugverkehr gesperrt werden."
Wurde da doch noch jemand gerettet?
Quelle:
Polizeibericht
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