Polizei und Feuerwehr sprechen hier von einem tragischen Unglück. Und das ist es sicher auch. Aber da es hätte kinderleicht vermieden werden können, ist es auch eine unglaubliche Dummheit!
Gegen 2:00 Uhr morgens war eine feiernde Gruppe “junger Erwachsener” am Bahnhof Wilferding unterwegs. In solchen “Horden auf dem Heimweg” spielen Übermut und Angeberei eine wichtige Rolle.
Was davon den 18-jährigen Nöttinger dazu getrieben hat, die Gruppe zu verlassen und in Richtung der Gleise zu laufen, kann nur gemutmaßt werden.
Die Gruppe selbst hat sein Fehlen angeblich erst bemerkt, als er brennend auf der Oberseite eines Kesselwagens stand – von dem er kurz darauf herunterfiel. Zu diesem Zeitpunkt dürfte er schon tot gewesen sein.
So wie später ermittelt wurde, war der junge Mann einen Kesselwagen auf Gleis 3 hinaufgestiegen und oben herumspaziert. Ob er in direkten Kontakt mit der Starkstromleitung kam, ist auch in diesem Fall wieder völlig unerheblich, weil bei 15.000 Volt eine Annäherung auf 1,5 Meter ausreicht, um sich einen Stromschlag zu holen.
Seine Freunde wurden von einem Notfallmanager der Bahn betreut.
Quellen:
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Pforzheimer Zeitung
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