Wenn Menschen durch Selbstüberschätzung und dumme Fahrfehler sterben, dann fällt mir – als Sohn und Enkel eines Fahrlehrers – oft als erstes ein, dass er in der Fahrschule doch besser aufgepasst hätte.
Wenn ich jedoch von einem Fahrlehrer lese, der bei einem ebenso hirn- wie sinnlosen Unfall gestorben ist, dann habe ich meine Zweifel daran, ob dieser Berufsstand heutzutage noch vernünftige Fahranfänger hervorbringen kann.
Ein gutes Beispiel dafür ist ein Unfall, der sich vor kurzem in Osterhofen (Landkreis Deggendorf) zugetragen hat.
Phil M., ein Fahrlehrer aus Osterhofen, fuhr mit seinem Motorrad über den Osterhofener Stadtplatz. Zeugen sagen aus, dass er die Maschine immer wieder mal hochgerissen hat, um auf dem Hinterrad zu fahren.
Aufgrund dessen und seiner überhöhten Geschwindigkeit verlor er plötzlich die Kontrolle über sein Motorrad und raste mit Schmackes gegen die Schaufensterscheibe der dort ansässigen St.-Martin-Apotheke. Dabei zog er sich schwerste Verletzungen zu, an denen er im Krankenhaus verstarb.
Mich macht dieser Fall ehrlich gesagt fassungslos. Wenn nicht einmal mehr Fahrlehrer vernünftig genug sind, wer soll dann sicherheitsbewusste Autofahrer ausbilden?
Quell:
PNP
Kanal 8
Passauer Neue Presse
In ihrer Blütezeit hatte die Domain pro Tag bis zu 5.000 Besucher und ich habe…
Im Jahr 2021 geht der Darwinpreis gleich an eine ganze Bevölkerungsgruppe, die es überall auf…
7.3.2021, A44 bei Anröchte Stell dir vor, du fährst abends im Dunklen über die Autobahn…
26.03.2021, Anthering, Österreich Noch ist unklar, wer bei diesem Unfall eigentlich der Fahrer war. Den…
20.10.2018, Halle Das ist beileibe nicht der erste Fall, dass jemand starb als er einen…
29.8.2018, Graz, Österreich Ein kreativer 42-Jähriger aus Markt-Übelbach in der Nähe von Graz hatte sich…