Das ist beileibe nicht der erste Fall, dass jemand starb als er einen Fahrkartenautomaten sprengte. Und auch ein gesprengter Kondomautomat tötete schon mal einen Kleingeld-Dieb. Im Dezember 2014 erwischte es einen Jugendlichen, als er einen Zigarettenautomaten ausrauben wollte. Generell ist das also definitiv kein risikoloser Weg, um an relativ kleine Geldbeträge zu kommen.
Diese Erfahrung musste nun auch ein 19-Jähriger auf einem S-Bahnhof in Halle machen – oder besser gesagt, seine 15 und 20-jährigen Kollegen. Denn den Haupttäter hat’s erwischt. Der lernt daraus nichts mehr.
Der Lokführer einer S-Bahn bemerkte den Burschen, der blutend und noch lebend neben dem stark zerstörten Fahrkartenautomaten lag. Er alarmierte die Rettungskräfte, die den Mann ins Krankenhaus brachten, wo er allerdings leider an seinen starken Verletzungen starb.
Durch die Sprengung war sogar die Tür des Automaten quer über das Gleis bis auf den nächsten Bahnsteig katapulitiert.
Ob es sich bei dem 19-Jährigen um den Täter oder ein zufälliges Opfer handelt, war zunächst nicht ganz klar, doch mittlerweile erhärtet sich der Verdacht, dass das seine Art der Taschengeldaufbesserung war. Ob er auch verantwortlich für die Sprengungen war, die in den letzten Wochen Halles Fahrkartenautomaten erschütterten, müssen erst noch weitere Ermittlungen ergeben.
Möglicherweise können die beiden Mittäter dazu Aussagen machen, die man noch in der Nacht schnappte.
Quellen:
Meldung durch Martin S. – Danke
Leipziger Volkszeitung
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Spiegel
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