Eigentlich ist die Regel doch leicht zu merken: Unangeschnallt, betrunken und zu schnell ist schlecht. Angeschnallt, nüchtern und mit angepasster Geschwindigkeit ist gut.
Und doch sterben täglich Menschen, die diese einfache Regel nicht begriffen haben. So auch dieses Wochenende auf der Kreisstraße 4 zwischen Linsburg und Stöckse/Wenden.
Ein 25-jähriger Linsburger befand sich in seinem Ford Cario auf der Fahrt von Linsburg nach Stöckse. Die Polizei geht davon aus, dass er alkoholisiert und deutlich zu schnell war. Er geriet auf den Grünstreifen, versuchte vermutlich noch gegenzulenken und stürzte schließlich einen Erdwall runter. Dabei überschlug er sich und blieb auf dem Dach liegen.
Das alles hätte er durchaus überleben können – selbst in einem Cabriolet – wenn…, ja wenn er angeschnallt gewesen wäre.
War er aber nicht!
Die Polizeisprecherin dazu:
„Der Fahrer war augenscheinlich nicht angeschnallt, wurde halb aus dem Fahrzeug geschleudert und von diesem eingeklemmt“.
Was, so frage ich mich, ist so lästig an einem Gurt? Warum müssen heute noch Menschen sterben, weil Ihnen eine kleine Handbewegung zuviel ist? Es gab doch mal die Überlegung, dass man ein Auto überhaupt nur noch starten kann, wenn der Gurt des Fahrers geschlossen ist. Was ist daraus geworden?
Quelle:
Polizeibericht
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