Im vorliegenden Fall ist das Opfer gleichzeitig Täter. Durch die hirnlose Raserei zweier Möchtegernrennfahrer musste eine völlig unschuldige und unbeteiligte, junge Frau in ihrem Kleinwagen sterben.
In der Gemeinde Emmendingen setzen sich ein 38-jähriger Franzose und ein 24-jähriger deutscher in zwei Rennwagen. Anders kann man die Geschosse nicht bezeichnen. Ein Audi RS6 und ein Nissan GTR – beide mit jeweils mehreren Hundert PS.
Die beiden – die vermutlich in einem IQ-Test zusammen nicht mal auf 100 kommen, rasten damit auf die B3. Eine Bundesstraße auf der maximal 100 km/h erlaubt sind.
Irgendwann ging schief, was schief gehen musste. Vermutlich berührten sich die beiden Raser und dann ging alles blitzschnell. Der Audi berührt die Mittelleitplanke, gerät in Brand und hebt ab. Zirka 80 bis 100 Meter nach seinem Start kommt er wieder zu Boden. Er prallt als Feuerball in den Opel Corsa einer Frau, die gerade auf dem Weg nach Hause war. 20 Meter weiter und sie wäre an ihrer Ausfahrt gewesen und unversehrt nach Hause gekommen.
Sie war sofort tot – wie auch der Fahrer des Audi.
Der Nissanfahrer bretterte auch in eine Leitplanke, verletzte sich aber nur leicht.
Zusammen kamen die beiden Autos auf 1.300 PS! Mir ist nach wie vor schleierhaft, warum man so etwas auf öffentlichen Straßen fahren darf.
Quellen:
Erstmeldung Achim (Danke)
Badische Zeitung
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