Gestern habe ich sie wieder gesehen, die Biker mit Frühlingsgefühlen. Endlich einigermaßen anständige Temperaturen, trocken, ein bisschen Sonne und schon kommen sie aus ihren Winterlöchern.
Der Lederanzug sitzt noch etwas eng, von der Winterfutterzeit. Die Reflexe sind auch noch etwas eingerostet. Aber das hindert kaum einen von ihnen daran, mal wieder so richtig Gas zu geben und in den Straßenverkehr wieder den Geschmack von Rüpeltum auf zwei Rädern zu bringen.
Ich habe sie ehrlich gesagt nicht vermisst, diese rasenden Spurspringer, die aufheulenden Motoren im innerstädtischen Bereich…
Und ebenso klar ist, dass nun wieder die Zeit der Selbstüberschätzungsopfer und Physikversager beginnt. Noch bevor einer von denen den Führerschein kriegen dürfte, müsste er erst einmal einen Verständniskurs in elementarer Physik nachweisen. Mit besonderer Berücksichtigung der Fliehkraft und Bremskräfte.
Diesen Kräften fiel also gestern auf der “Langen Straße” ein 51-jähriger Biker zum Opfer, der ganz offensichtlich zu schnell gefahren ist.
In einer Rechtskurve kam er – logischerweise – nach links ab, schoss in den Straßengraben und knallte dort gegen eine dieser Grabenbrücken. Daraufhin überschlug sich die Maschine und beide wurden noch zirka 60 Meter weiter geschleudert.
Die Honda ist kaputt – der Fahrer leider tot.
Quellen: Die Glocke
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