In dem Wort Schreckschusspistole ist der Schreck enthalten. Das Erschrecken vor einem lauten Knall und die daraus resultierende Abschreckung.
Irgendwo in dieser Bezeichnung sollte auch das Wort Hoffnung enthalten sein. Die Hoffnung, dass sich davon wirklich jemand täuschen und abschrecken lässt.
Vor etwa einem Jahr hatte ich hier bereits einem Fall, der uns deutlich vor Augen führt, dass diese Hoffnung nicht gilt, wenn andere Bewaffnete beteiligt sind.
Damals lieferte sich ein Apothekenräuber eine Schießerei mit Polizisten. Die wussten nicht, dass er nur eine Gaspistole hatte und erschossen ihn.
Der drogenabhängige Autoknacker Ingo hatte einen schlechten Tag, als ihn jemand dabei bemerkte, dass er sich an einem Auto zu schaffen machte. Gegen 21:14 Uhr wurde die Polizei zu einem Edekaparkplatz gerufen und traf dort auf den Dieb, der daraufhin sofort Fersengeld gab.
Als die Polizei ihn festnehmen wollte, zog der Flüchtige eine Waffe und schoss auf seine Verfolger. Die blieben unverletzt, eröffneten aber ihrerseits das Feuer.
Erst als der Autoknacker tot auf der Straße lag, wurde klar, weswegen die Polizisten so glimpflich davongekommen waren: Sie hatten echte Pistolen. Ingo nur eine täuschend echte Gaspistole, die ordentlich geknallt hat. Leider hat sie niemanden abgeschreckt.
Quellen:
Lady Allista
Westdeutsche Zeitung
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Rheinische Post
Focus
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