Von der Arbeit kamen zwei Brüder im Alter von 17 und 22 Jahren, als sie kurz nach Mitternacht auf der A46 einen Unfall hatten.
Ich weiß ja nicht, welche Sorte Arbeit das war, die ihnen immerhin einen Audi A8 verschafft hat, aber sie hatten es offenbar zu eilig, nach Hause zu kommen.
Die Polizei geht von überhöhter Geschwindigkeit als Unfallursache aus.
Angesichts der Unfallauswirkungen ist das eine geradezu lächerliche Untertreibung.
So wie es aussieht, sind die beiden Genies nicht zu schnell gefahren, sondern eher zu tief geflogen.
Als sie in eine langgestreckte, abschüssige Linkskurve rasten, kam der Fahrer nach rechts von der Spur ab. Der Wagen erwischte eine abgesenkte Leitplanke, die dann wie eine Sprungschanze wirkte.
Er schleuderte auf etwa 180 Metern in der Böschung gegen mehrere Bäume, die dabei zum Teil umgerissen wurden. Der A8 wurde dabei in zwei Teile zerrissen. Der vordere Teil des Wagens landete auf dem Standstreifen und lag auf dem Dach. Bei der ganzen Aktion hatte es den Fahrer aus dem Wagen geschleudert, während sein Bruder noch auf seinem Sitz saß.
Er war tatsächlich angeschnallt, aber angesichts dieses Unfalls nützte das auch nichts mehr.
Beide starben an Ort und Stelle.
Das Perfide an der Ganzen Sache? Ein vorbeifahrender Autofahrer hatte ein Foto von den Unfallfolgen geschossen und auf Facebook gepostet. Dort sahen es die Eltern, die sofort zur Unfallstelle eilten.
In Folge des Unfalls kam es noch zu weiteren Beschädigungen von vorbeifahrenden Autos. Denn nicht nur, dass der Motorblock zirka 30 Meter weit geflogen ist, Teile des Audi lagen im Umkreis mehrerer Hundert Meter verstreut.
Quellen:
Foto: Feuerwehr Iserlohn
Meldung durch Marcel (Danke!)
WAZ
RP Online
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