Der Hafen von Getmold bei Preußisch-Oldendorf (Minden) ist den meisten Menschen unbekannt. Für 10 Tage erhielt er vor ein paar Jahren eine kleine Bekanntheit, weil Greenpeace dort ein Sägewerk für Tropenholzstämme besetzte.
Aber scheinbar kann man dort nett angeln. Und wenn ich den Polizeibericht richtig verstehe, sogar um 2:00 Uhr in der Nacht!
Das jedenfalls taten dort drei Angler, von denen einer leider kurz darauf verstarb…
Aus irgendeinem Grund wollte ein 39 Jahre alter Angler aus Espelkamp sein Auto, einen neu Jahre alten Ford Focus, zum Hafenbecken holen. Zuerst entfernte er sich sogar vom Hafen, näherte sich diesem dann aber über einen Pfad am Kanal.
Irgendwie geriet er rechts über die Spundwand (den Rand des Hafenbeckens). Der Wagen kippte in das etwa 4 Meter tiefe Becken und versank sofort. Der Fahrer tauchte (buchstäblich) nicht wieder auf.
Die Zeugen alarmierten scheinbar die Rettungskräfte und gegen 4:30 Uhr wurde im geborgenen Auto ein männlicher Leichnam von den Zeugen als eben jener Angler identifiziert.
Daraufhin wurde eine Obduktion angeordnet, bei der nur herauskam, dass der Angler ertrunken ist. Was haben sie auch sonst erwartet? Piranhabisse? 500 Barsche die ihn unter Wasser drücken?
Nun wird auch noch das Auto daraufhin untersucht, ob es einen technischen Defekt hatte. Doch vermutlich hätte er einfach nicht mitten in der Nacht am Rande eines Hafenbeckens rumfahren sollen.
Quellen:
Polizeiberichte Polizei Minden
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