Man kann alle Pilze essen. Manche allerdings nur einmal!
Diese Tatsache bewahrheitete sich anlässlich der Pilzsaison 2011 mal wieder.
Eine siebenköpfige Pilzsammelgruppe wurde nach dem Sammeln und dem Genuss von Pilzen in Herford in eine Klinik eingeliefert. Allen war schlecht und es erfolgte die übliche Prozedur:
Auspumpen des Magens, Dialyse, Antikörperbehandlung.
Die aus Kasachstan stammenden Pilzsammler konnten damit auch gut behandelt werden – bis auf einen. Der verstarb, trotzdem er noch in eine Spezialklinik transportiert wurde.
Jedes Jahr sterben Pilzsammler, weil sie z.B. den Grünen Knollenblätterpilz mit dem Wiesenchampignon verwechseln. Dieses Mal könnte der Fall viel banaler sein… sozusagen ein "Integrationsproblem".
Es deutet vieles darauf hin, dass die vergifteten Kasachen den bei uns heimischen Grünen Knollenblätterpilz mit dem Gelben Knollenblätterpilz verwechselten, der in Kasachstan vorkommt – und der genießbar ist.
Quellen:
Neue Westfälische
Gesund leben
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