Die meisten Einsätze der Skirettung erfolgen aufgrund der Risikobereitschaft, Dummheit, Selbstüberschätzung und Verständnisschwierigkeiten der Skifahrer.
Solange alle brav auf vorbereiteten Pisten fahren und dort die Regeln beachten, läuft der Betrieb störungsfrei. Sobald aber einer aus der Reihe tanzt, gibt’s massig Arbeit.
So auch wieder letztes Wochenende…
Ein 18-jähriger Skifahrer aus Baden-Württemberg meinte, er müsse ganz alleine die Pisten verlassen und sich – trotz Lawinenwarnungen – abseits der Piste 9 vergnügen. Natürlich ohne Begleitung, ohne Lawinenpiepser und ohne Sinn und Verstand!
Bei seiner kleinen Extratour löste er eine Lawine aus und ein Schneebrett von etwa 100 Metern Breite schoss ins Tal.
Der Junge wurde dabei mitgerissen und stürzte dort über die Felswand, wobei er sich das Genick brach. Daraufhin begrub ihn die Lawine noch.
Insgesamt beteiligten sich 103(!) Einsatzkräfte an der Suche und Bergung des Verunglückten. Das Gebiet war übrigens durch einen Zaun und Hinweistafeln abgesperrt.
Quellen:
Meldung: Lady Allista
ORF
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